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Raum und Zeit in Krankheit und Heilung- Artikel in der Zeitschrift Raum & Zeit Teil 2

Im Januar 2022 erschien der zweite Teil der Veröffentlichung von Markus Peters in der Zeitschrift Raum & Zeit:

Raum und Zeit in Krankheit und Heilung

Das Herz gibt dem Organismus räumliche und zeitliche Struktur. Wenn es krank wird, verliert es seine choreografische Fähigkeit. Es lädt uns aber damit dazu ein, selbst Raum und Zeit zu durchdringen und zu transzendieren. Uns von materiellen und funktionellen Strukturen zu lösen, um ganz bei unserem Herz und seiner Einbindung in das große Ganze anzukommen. Markus Peters beschreibt, was dem Heilungsprozess dienen kann. Er gibt geistige Impulse und Tipps zur stofflichen Unterstützung.

Im ersten Teil dieses Aufsatzes haben wir uns mit grundlegenden Fragen der Raum- und Zeitstruktur des Herzens in der Embryologie und seiner Funktionsweise beschäftigt. Am Ende des ersten Teils kamen wir zu der Erkenntnis, dass das Herz in eine Ebene hineinreicht, wo die Gesetze von Raum und Zeit nicht mehr gültig sind. Von diesem Ausgangspunkt aus habe ich eine Brücke zur spirituellen Dimension der Herzensweisheit angedeutet.
Wenden wir uns jetzt in diesem Teil der Pathologie des Herzens am Beispiel von Herzrhythmusstörungen zu, wieder unter dem Gesichtspunkt von Raum und Zeit.

Was sind Herzrhythmusstörungen?
Herzrhythmusstörungen sind meist, vor allem im Kinder-, Jugend- und jungen Erwachsenenalter, harmlos, eine gewisse Anzahl an Stolperer innerhalb von 24 Stunden sind völlig normal. Letztendgültig kann hier aber nur das EKG beziehungsweise das Langzeit-EKG Aufschluss geben, zumal es eben auch in jedem Lebensalter gefährliche Herzrhythmusstörungen geben kann.
Im ersten Teil haben wir anfänglich einige Aspekte der Funktionsweise von Vorhöfen und Kammern kennengelernt. Herzrhythmusstörungen können in allen Strukturen des Herzens entstehen und eine mögliche Unterteilung richtet sich nach dem Ort ihres Entstehens, also ob sie in den Vorhöfen oder in den Kammern ihren Ursprung haben.

Was ist Vorhofflimmern?
Die Häufigkeit des Vorhofflimmern steigt mit dem Alter stetig an. Die am meisten gefürchtete Komplikation ist der Schlaganfall, der durch eine Thrombenbildung im linken Vorhof ausgelöst wird. Auf die Dauer kann das (unbehandelte) Vorhofflimmern auch zu einer ausgeprägten Herzschwäche führen.

Ausgabe 234/2022 Raum &Zeit

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